Fischiiiiiiiiiiiie!

Endlich! Nachdem ich lange nach einer Quelle für Schleie gesucht hatte, fand sich ganz in meiner Nähe in Schafflund das Koi Center und 34 Schleie zwischen ca. 8 und 15 cm fanden ihren Weg in meine Tanks.

Warum Schleie? Ich suchte nach einem Fisch der

  • (teil-)vegetarisch zu ernähren ist,
  • äußerst robust ist und – nicht unwesentlich –
  • auch noch gut schmeckt.

Schleien verfügen über die Fähigkeit zur Kälte- und Hitzestarre, die es ihnen ermöglicht, kurzfristig auch extremen Sauerstoffmangel zu überleben. Deshalb sind sie auch in kleinen Tümpeln anzutreffen. Quelle: Wikipedia

Somit haben die Tiere eine gute Chance Sommer wie Winter im Gewächshaus zu überleben – selbst falls bei Stromausfall mal die Pumpen still stehen sollten. Denn ein Backupsystem für das öffentliche Stromnetz, das dann auch noch im Winter die Beckenheizungen betreiben könnte, habe ich noch nicht geplant. Wenn auch erwogen. 😉

Schon vor ein paar Tagen habe ich die Tanks mit Wasserlinsen besiedelt. Diese sind als Nahrungsquelle für Schleie nur suboptimal geeignet, stellen aber eine Nahrungsergänzung dar.

Mit dem Einzug der Fische wurde es dann auch Zeit für die Verwertung der Feststoffe zu sorgen. Weshalb wieder ein paar Würmer aus der Wurmkiste in das Pflanzsubstrat umzogen. Sekunden nach dem Ablegen waren sie schon im Blähton verschwunden.